Data Science und Klimakatastrophe

Einen der spannendsten Aspekte der Data Sciences finde ich, dass wir Werkzeuge entwickeln können, welche die Welt zu einem besseren Ort machen können. Aber ich habe dabei gelernt, dass wir im Unternehmen nur dann die richtigen Werkzeuge entwickeln können, wenn wir die Grundlagen eines Gebietes voll durchdringen, in dem wir Produkte anbieten möchten.

Ein unglaublich riesiges und komplexes Gebiet, mit dem ich mich seit meinem Studium beschäftige, ist das Klima. Am Wochenende habe ich dazu zwei sehr gute Videos auf YouTube gefunden:

Im ersten Video von Dr. Cecilia Scorza-Lesch und Prof. Harald Lesch geben die beiden eine sehr gut erklärte Einführung für Schüler zu allen wichtigen physikalischen Prozessen, die dem Klimawandel zu Grunde liegen. Besonders in Erinnerung ist mir dabei die Idee eines „Klimakoffers“ geblieben, den die beiden vorstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=T10jMTh8Vzc&themeRefresh=1

In einer halbstündigen Doku auf ARTE geht es im zweiten Video um die Frage, was passieren wird, wenn es kein Eis mehr auf der Erde gibt. Die Qualität dieser Doku liegt darin, dass sie in 30 Minuten die wichtigsten Aspekte der Klimaveränderung in der Arktis und Antarktis erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=FWMVkpz-2zk#

Wie bei fast allen Dokus oder Büchern zum Thema Klima bleibe ich trotzdem etwas ratlos zurück. Richtig ist: Wir müssen die CO2 Emission stoppen. Mein Eindruck ist inzwischen, dass auch die Technologien dazu grundsätzlich bereitstehen. Aber warum passiert so wenig?